vista gGmbH

Verbund für integrative soziale und therapeutische Arbeit

PaSuMi im vista Verbund

Ausbau der Diversity-orientierten Drogen- und Suchthilfe sowie des auf Partizipation basierenden Peereducation-Ansatzes in einer Modellregion

Diese Einrichtungen in der Modellregion verfügen über Erfahrungen in der transkulturellen Suchtarbeit und diverse Sprachkompetenzen und nehmen an dem Projekt teil:

  • Misfit Drogen- und Suchtberatung (türkisch, russisch, polnisch, englisch, arabisch mit Sprachmittlung)
  • Birkenstube: Kontakt- und Anlaufstelle mit integriertem Drogenkonsumraum (englisch, polnisch, russisch)
  • Ambulante Suchtberatung Mitte (englisch, französisch, spanisch, portugiesisch, sowie farsi)
  • PSB Mitte – Psychosoziale Betreuung (farsi)
  • ABO-Prolog Tagesstrukturierende Beschäftigung (arabisch)

Im Rahmen des PaSuMi-Projektes erweitern die bestehenden Einrichtungen der vista gGmbH ihre Arbeitsweise im Sinne des Diversity Managements sowie der partizipativen Zusammenarbeit mit Migrant*innen. Ziel ist es, die Zugangsbarrieren für Migrant*innen weiterhin abzubauen und ggf. neue Arbeitsweisen einzuführen.

Für Migrant*innen gibt es zwei Möglichkeiten sich als Peer zu beteiligen. Neben einer langfristigen Mitgestaltung des Projektes gibt es auch eine niedrigschwellige Beteiligungsmöglichkeit. Als „Peer of a day“ kann man innerhalb einer Session zu gesundheitsbezogenen Themen des Drogenkonsums geschult werden und diese dann unmittelbar in seiner jeweiligen Community/Peer-Group anwenden. Anregungen der Peers sind hierbei ausdrücklich erwünscht.

Die langfristige Peer-Arbeit sieht die aktive Beteiligung an einem gegenseitigen (Mitarbeiter*innen der Drogen- und Suchthilfe und Migrant*innen) Schulungscurriculum vor und die gemeinsamen Ausgestaltungen von Aktionen im Rahmen der Suchthilfe und der Suchtprävention. Die Aktionen richten sich nach den Interessen der Peers und reichen von gemeinsamen sportlichen oder kulturellen Aktivitäten über gemeinsames Kochen bis hin zu Informationsveranstaltungen zu den Themen Drogen und Gesundheitsschutz.

Ansprechpartnerin:
Nina Pritszens

E-Mail:
Nina.Pritszens@vistaberlin.de

Weitere Informationen:
www.vistaberlin.de 

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